Am 18. Februar gab der Föderale Dienst für Veterinär- und Pflanzenschutzüberwachung (Rosselkhoznadzor), eine Behörde des Landwirtschaftsministeriums, auf seiner offiziellen Website bekannt, dass die Einfuhr von Kern- und Steinobst aus China nach Russland ab dem 20. Februar wieder erlaubt sein werde. 2022.
Der Ankündigung zufolge wurde die Entscheidung nach Prüfung von Informationen über Chinas Kern- und Steinobstproduzenten und deren Lager- und Verpackungsstandorte getroffen.
Russland zuvor den Import von Kern- und Steinobst aus China ausgesetzt im August 2019. Zu den betroffenen Kernobstsorten gehörten Äpfel, Birnen und Papayas, zu den betroffenen Steinobstsorten gehörten Pflaumen, Nektarinen, Aprikosen, Pfirsiche, Kirschpflaumen und Kirschen.
Damals teilten die russischen Behörden mit, dass sie zwischen 2018 und 2019 insgesamt 48 Fälle von Obstartikeln aus China entdeckt hätten, die schädliche Arten enthielten, darunter Pfirsichmotten und orientalische Obstmotten. Sie behaupteten außerdem, sie hätten nach diesen Entdeckungen sechs formelle Mitteilungen an die chinesischen Inspektions- und Quarantänebehörden geschickt, in denen sie um Expertenkonsultationen und gemeinsame Inspektionen ersuchten, aber keine Antwort erhalten hätten. Infolgedessen beschloss Russland schließlich, die Einfuhr der betroffenen Früchte aus China einzustellen.
Anfang letzten Monats kündigte Russland außerdem an, dass der Import von Zitrusfrüchten aus China ab dem 3. Februar wieder aufgenommen werden könne. Russland zuvor hat den Import chinesischer Zitrusfrüchte ausgesetzt im Januar 2020 nach dem wiederholten Nachweis von orientalischen Fruchtmotten und Fliegenlarven.
Im Jahr 2018 beliefen sich die russischen Importe von Äpfeln, Birnen und Papayas auf 1,125 Millionen Tonnen. Beim Importvolumen dieser Früchte lag China mit über 167.000 Tonnen an zweiter Stelle, was 14,9 % der Gesamtimporte ausmachte und nur hinter Moldawien lag. Im selben Jahr importierte Russland fast 450.000 Tonnen Pflaumen, Nektarinen, Aprikosen, Pfirsiche und Kirschen, mehr als 22.000 Tonnen (4,9 %) davon stammten aus China.
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Dieser Artikel wurde aus dem Chinesischen übersetzt. Lesen Sie den Originalartikel .
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 19. März 2022